Ich gehöre keiner Redaktion mehr an.
Damals ein Riesenschritt, kann ich mir heute nichts besseres mehr vorstellen.
Warum? Lesen Sie weiter …
Es ist ungeheuer beflügelnd, heute ein Interview für eine Kochzeitschrift zu führen, morgen über eine Gemeinderatssitzung zu schreiben und übermorgen einen der letzten Fassmacher bei seiner Arbeit zu fotografieren, um am nächsten Tag eine Wanderung für eine Landzeitschrift auszuprobieren. Für einen Journalisten kann es nichts Schöneres geben. Finde ich …
Dann gibt es da noch die Sache mit der Flexibilität. Arbeitspensum, Arbeitszeiten – mache ich mit mir selbst aus. Wenn es brennt und ein Artikel dringend fertig werden muss, kann ich Gas geben. Ich bin ja mein eigener Chef …
Buchstaben am Mac aneinanderzusetzen gelingt mir ganz gut - sagen meine Kunden, die mir auch bestätigen, dass sich meine Fotos durchaus sehen lassen können. Manche Kunden buchen mich auch nur für Fotoaufträge – und wollen gar keine Buchstaben von mir. Ich glaube, man müsste es nicht extra erwähnen, weil es selbstverständlich ist. Natürlich recherchiere ich gründlich und gewissenhaft und schaffe so pünktlich und zuverlässig informative, auf den Punkt geschriebene Artikel. Finde ich … und der eine oder andere Leser hat mich darin auch schon bestärkt :-)
Nach meinem Studienabschluss der Sozialwissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg, textete ich zunächst für eine Fernsehzeitschrift, danach Adel-, Promi- und Schicksalsgeschichten für Frauenzeitschriften, wagte den Ausflug in die Politik und schließlich in eine Lokalredaktion. Heute schreibe und fotografiere ich für Land-, Koch- und Backzeitschriften (unter anderem für Mein Ländle, Land&Berge, Lust auf Landküche), für die lokale Presse (Wildbader Anzeigenblatt) sowie für den Industrieverband Steine und Erden